Künstliche Empathie
Ein Symposium von agora°
° jetzt Design meets Philosphy
Koordination und Organisation des Symposiums
Symposium über "Künstliche Empathie" im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main.
Design meets Philosophy fragt Experten: Können Maschinen unsere Gefühle lesen?
Die Digitalisierung stellt die größte gesellschaftliche und technologische Veränderung des 21. Jahrhunderts dar. Zwar wird sie derzeit vor allem von ökonomischen Faktoren vorangetrieben, doch beeinflusst sie alle Bereiche unserer Gesellschaft und unser Zusammenleben als solches.
Sowohl in der Kognitions- und Designforschung, als auch in Gebieten der Sozial- und Humanwissenschaften wird gegenwärtig immer häufiger eine Beobachtung gemacht: Künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz weisen nicht nur in analytischen Denkweisen interessante Gemeinsamkeiten auf, sondern auch in der Empathie.
Was passiert also, wenn eine weitere, bisher primär menschliche Eigenschaft, digitalisiert wird? Könnten künstliche Intelligenzsysteme in Zukunft als Mediatoren fungieren, wo es in zwischenmenschlichen Beziehungen beizeiten hakt? Ist hier eine künstliche Empathie womöglich intelligenter, wenn sie etwas weder persönlich nehmen noch meinen kann? Und könnten wir uns als Menschen überhaupt mit einer solchen Zukunft versöhnen wollen?
Im Gespräch mit Fachspezialisten aus der Kulturtheorie, den Digital Services und der Psychologie wurden solche Fragen in diesem Symposium aus verschiedenen Fachperspektiven beleuchtet und diskutiert, um mögliche Visionen gemeinsam aufzuzeichnen.
Zu hören waren Vorträge von Martin Burckhardt, Kulturkritiker und Autor von "Digitale Renaissance", Sebastian Oschatz, Mit-Gründer von Meso Digital Interiors und Prof. Dr. Ursula Hess, stellvertretende Direktorin des Instituts für Psychologie an der Humboldt-Universität Berlin
Weitere Mitwirkende: Sinja Möller, Pia Scharf und Florian Arnold
Plakatdesign: Sinja Möller
Weitere Veranstaltungen: